Aktuelles – Freier Hospizverein Erzgebirgsvorland e.V.

Am 7. Mai war in Limbach-Oberfrohna das Luftwaffenmusikcorps Erfurt.
Für unseren Freien Hospizverein etwas ganz besonderes. Es war nämlich ein Benefizkonzert.

Zum einen war es ein beeindruckendes musikalisches Erlebnis!
Erstaunlich, was so ein Blasorchester alles drauf hat. Märsche natürlich, aber auch George Gershwin und Hits der 80er!

Und zum anderen, war es für uns überraschend, weil bei dem Benefizkonzert die Summe von 2750 Euro durch den OB von Limbach-Oberfrohna Gerd Härtig an uns übergeben wurde. Ein großes Dankeschön noch mal an alle Beteiligten!!!

Scheckübergabe 7.5.2025
beim Benefizkonzert des Luftwaffenmusikcorps Erfurt
in Limbach-Oberfrohna

07. Februar 2024: Großzügige Spende von Diana Polster an unseren Verein

hospizverein_erzgebirgsvorland

Und plötzlich wird es heller…! Kennt ihr das,

Und plötzlich wird es heller…!

Kennt ihr das, wenn in absoluter Dunkelheit auf einmal ein Licht angeht? Nicht nur, dass auf einmal etwas zu sehen ist, wo vorher nur dunkles Nichts war, sondern auch ein warmes Gefühl von Geborgenheit steigt in einem auf. Da freut sich doch jeder gerade zu Advent und Weihnachten drauf.
Aber auch im November kann es passieren. Wie uns, dem Freien Hospizverein Erzgebirgsvorland e.V. Wir hatten uns beworben mit dem Projekt „Trauerbegleitung für Kinder“ bei der Spendenaktion „Gemeinsam mehr erreichen“. Die Aktion wird jedes Jahr initiiert vom Fertigungsnetzwerk in der Blechteilfertigung. Das sind 8 Firmen aus unserer Region, die irgendwas mit Metallverarbeitung zu tun haben. Sie fördern jedes Jahr Vereine und soziale Einrichtungen. Stolze 8000 Euro standen diesmal für verschiedene Projekte bereit. Die einzelnen Firmen wählen sich das Projekt aus, dass sie unterstützen wollen. Dieses Jahr gab es 18 Bewerber. Unser Projekt „Trauerbegleitung für Kinder“ hat sich die Schwalbe Metallbau GmbH ausgewählt und mit 1200 € unterstützt.
Vor ein paar Tagen war die Scheckübergabe in Limbach-Oberfrohna mit dem Geschäftsführer der Schwalbe Metallbau GmbH Herrn Marko Seidler. Das Geld ist ausgesprochen gut angelegt - vielen herzlichen Dank dafür! Trauerarbeit mit Kindern wird staatlich nicht gefördert und ausschließlich durch Spenden finanziert. Unser Projekt ist langfristig angelegt, denn Trauerbewältigung mit Kindern ist ein Marathon und verlangt Ausdauer.
„Gemeinsam mehr erreichen“ - ein Motto, das treffender derzeit nicht gewählt werden kann. Wir freuen uns jedenfalls sehr über die Spende und werden mit den voraussichtlich 6 Kindern, die in die Gruppe kommen, so manches Licht anzünden, damit es nicht nur etwas heller und wärmer wird im Raum, sondern auch in den Herzen.

Hinterbliebene suchten am 26.10.2024 Trost und wir

Hinterbliebene suchten am 26.10.2024 Trost und wir lassen zwei von ihnen hier sprechen:

„... Ich fand die Veranstaltung heute richtig schön und da habt ihr wirklich gutes auf die Beine gestellt. Vor allem tut es gut dann eben unter vielen zu sein und zu sehen, man ist nicht allein. ...“
Von Jessica C.

„Sehr geehrte Frau Simone Schulz,
zuerst möchten wir uns bei Ihnen und Ihrem, als auch dem Kloster - Team für die gestrige, gelungene Gedenkfeier "Erinnern - Danken - Musizieren" in der wunderschönen Klosteranlage Wechselburg bedanken.
Ein besonderes und bewegendes Erlebnis war für uns dabei die Aufreihung der vielen Kerzen vor dem Altar der imposanten Klosterkirche für jeden einzelnen Verstorbenen dabei eine eigene Kerze.
Als dann der Name unserer lieben Tochter Ivonne Keller durch den Redner genannt wurde und durch die lieben beiden Frauen auch die Kerze für Ivonne dort angezündet wurde, verspürten wir neben der tiefen Trauer aber auch im Anblick der vielen anderen Kerzen, dass mit Ihr viele andere Personen das gleiche Schicksal erleben mussten.
Diese solidarische Gemeinschaft, welche Sie mit dieser symbolischen Kerzenanzündung und Namensnennung erzeugten, war für uns eine große Hilfe und Unterstützung bei unserer individuellen Trauerbewältigung.
Dieser gemeinsame Nachmittag wird uns deshalb stets in guter Erinnerung bleiben.
Herzliche Grüße
Christine und Johann Keller“

Unser Dank geht an Pater Maurus, unsere ehrenamtlichen Hospizhelfer, Uwe Werner, Conny Liebschner und ihre Familie, Andre Ihmels und natürlich an Anett und Mario von der Coca-Cola Europacific Partners Deutschland GmbH. Nur wenn viele Hände gemeinsam an einem Strang ziehen, sind solche Projekte zu verwirklichen 🙏

Es gibt sie noch! Was ist heutzutage nicht alles

Es gibt sie noch!

Was ist heutzutage nicht alles schwer zu bekommen! Jeder kann ein Lied davon singen. Das geht bei Handwerkern los und hört bei Hospizhelfern nicht auf! Aber wir haben wieder einen Kurs abschließen können. Elf Menschen haben sich bereit erklärt Zeit, Kraft und Emotionalität für Menschen zur Verfügung zu stellen, die in der letzten Phase ihres Lebens Zuwendung brauchen. Der Verein freut sich über die neuen Hospizhelferinnen und bedankt sich für die Mitgliedschaft im Verein!
Der Lehrgang hat offenbar auch den Teilnehmern viel gebracht, denn Stephanie Kramer (34) meint im Namen aller: da sei mit viel Kompetenz Fachwissen weitergegeben worden, aber auch menschliche Dinge, die berührt hätten.
Und warum hat sie sich gerade mit 34 Jahren für dieses Ehrenamt entschieden? Da hat man doch ganz andere Interessen als sich mit dem Tod zu beschäftigen? Oder? Dazu sagt Stephanie: „Es gab verschiedene Erfahrungen und Erlebnisse, die dazu geführt haben, den Kurs zum Hospizhelfer im April 2024 zu starten.
Das Thema Ehrenamt hat mich, nachdem ich 2015 zusammen mit meinem Mann einen Sprachkurs für syrische Flüchtlinge geleitet habe, nie wieder los gelassen.
Der Tod meiner Oma im Jahre 2018 hat mir gezeigt, wie hilflos und unsicher ich mit dem Thema Sterben und Tod umging und wie weit weg diese Themen doch bisher waren.
Zusammen mit den „KlangFreunden“ spielen wir als kleine Band seit 2022 in Alters- und Pflegeheimen. Hier ist mir die Vergänglichkeit des Lebens und die Hilfsbedürftigkeit von Menschen nochmal richtig bewusst geworden.
In der Meeraner Zeitung habe ich schließlich Anfang des Jahres 2024 die Anzeige für den Kurs zum Hospitzhelfer gelesen und mich direkt angemeldet.
Das Ehrenamt bringt mir einen wunderbaren Ausgleich zu meinem Beruf als Betriebswirt, in dem oft bei all den Zahlen und Finanzen der Mensch und das Zwischenmenschliche auf der Strecke bleiben. Und gerade darauf kommt es doch in den letzten Stunden eines Lebens besonders an.“

Wer bei uns mitmachen möchte - gern! Der nächste Kurs beginnt nächstes Jahr am 14. März. Anmelden kannst Du Dich bereits heute. Mehr findest Du unter www.hospizverein-erzgebirgsvorland.de/ehrenamtskurs/

Ist das nicht komisch?! Weit über 50% der Mensche

Ist das nicht komisch?! Weit über 50% der Menschen haben Angst vorm Sterben, aber noch weit mehr wollen gar nicht ewig leben.
Am 12.10.2024 ist Welthospiztag und die Erinnerung daran, dass wir wahrscheinlich die einzigen Lebewesen sind, denen klar ist, dass sie irgendwann nicht mehr auf der Welt sind. Bloß daran erinnert werden will keiner. Fast wie bei Rauchern, oder ? 🤣 Na egal, gerecht ist, es trifft letztendlich jeden. Damit ist der Tod wohl der einzige, der so was von divers ist, dass sich alle eine Scheibe davon abschneiden können. Gemäß dem Motto des diesjährigen Welthospiztages: "Hospiz für Vielfalt". Also Vielfalt berücksichtigen, das tun wir! Egal ob Behinderung, Hautfarbe oder Weltanschauung, mit Geld oder ohne, wir sind für alle da. Denn das haben wir mit dem Tod gemeinsam: wir machen keinen Unterschied! Unter dem #HospizFürVielfalt könnt ihr natürlich noch mehr zum Thema bei Instagram erfahren und auch über unsere Internetseite www.hospizverein-erzgebirgsvorland.de. Anrufen und mitmachen geht auch. 😊

„Trauernde profitieren von Zuwendung“ Eine Er

„Trauernde profitieren von Zuwendung“

Eine Erklärung was trauernde Menschen brauchen erübrigt sich, wenn man Michael Bretschneider trifft. Als Inhaber des Bretschneider Fahrzeugbau in Zwickau, die Bestattungsfahrzeuge bauen und als Betriebsleiter der Feuerbestattungen Ostthüringen in Ronneburg weiß er sehr genau welche Bedürfnisse trauernde Menschen haben. So unterstützt er in diesem Jahr mit einer Spende von 1000 € unsere Gedenkfeier in der Basilika in Wechselburg, die am 26.10. 2024 stattfinden wird. Geladen sind dort hinterbliebene Angehörige, unsere Ehrenamtler die die Schwerstkranken und Sterbenden begleitet haben und unsere Teilnehmer der Hinterbliebenenkreise.

Wir sagen Bretschneider Fahrzeugbau Danke für die Hilfe und Zuwendung im Rahmen unserer Trauerarbeit.

„Überzeuge Dich von der Wirklichkeit“ Zu ein

„Überzeuge Dich von der Wirklichkeit“

Zu einem festen Bestandteil unserer Ausbildung zum ehrenamtlichen Hospizhelfer gehört der Besuch in der Feuerbestattungen Ostthüringen GmbH Ronneburg.
Mit gemischten Gefühlen traten unsere “Azubis“ die Reise zur Exkursion an.
Ein Besuch im Krematorium ist ja nicht alltäglich. Viele Fragen und auch Befürchtungen standen im Raum.
Der Betriebsleiter der Einrichtung Herr Michael Bretschneider erwartete uns schon. Er gab uns bei einer Besichtigung der Anlage einen umfassenden Einblick in die tägliche Arbeit der Mitarbeiter.
Am Ende des Tages war das Resümee unserer Kursteilnehmerinnen: es ist hell und freundlich, Angehörige können bei der Kremierung dabei sein, es läuft sehr pietätvoll und wertschätzend ab.
Die weite Anreise nach Ronneburg lohnt sich für uns im Hospiz und Palliativberatungsdienst immer. Zu fühlen und zu sehen ist in diesem Krematorium, dass an einem besonderen Ort, besondere Menschen arbeiten die es für sich verstanden haben, das ein verstorbener Mensch weiterhin Fürsorge und Respekt Bedarf -eben bis zuletzt-. Schaut Euch die Bilder auf der Internetseite der Einrichtung selber an und fragt nach einer Führung. Es ist ein offenes Haus mit netten Mitarbeitern. Nutzt die Chance und überzeugt Euch selber von der Wirklichkeit.
https://www.fbostthueringen.de/

Cannabis ist toll! Ich habe viel über Cannabis g

Cannabis ist toll!

Ich habe viel über Cannabis gelernt letzten Mittwoch. Und wo wird sich jeder fragen? Auf einer Weiterbildungsveranstaltung unseres Vereins in Zusammenarbeit mit der Fette Pharma GmbH und der Polizeidirektion Zwickau.
Wer nun denkt, es geht um Sucht oder Prävention oder so was, der irrt. Es ging darum, wie man es einnimmt und wofür u.v.a.m. Aber eben nicht um auf der Straße konsumiertes oder zu kaufendes Cannabis, sondern um medizinisches Cannabis. Das wirkt letztendlich besser, denn es ist rein produziert und enthält keine Zusatzstoffe. Da werden die Cannabisblüten verdampft oder wie es in der Fachsprache heißt: vaporisiert.

Cannabis funktioniert so ziemlich bei fast allen größeren und kleineren Wehwehchen. Erfolge können u. a. nachgewiesen werden bei neurologischen Krankheiten, bei Schmerzen aber auch bei Problemen mit Magen und Darm.
Allerdings bekommt man es eben nur auf Rezept. Einfach in der Apotheke kaufen is nicht.
Es muss schon einen medizinisch handfesten Grund geben. Klaro!

Also weiter sagen oder uns bei Insta fragen falls ihr nicht wisst, wann sich eine Cannabistherapie lohnt. Oder den Arzt deines Vertrauens nerven (die müssen sich meist auch erst mal informieren). Ihr könnt auch einfach mal auf die Seite von der Fette Pharma GmbH gehen.

CHARITY RUN 2024 Fast schon zur Tradition geworde

CHARITY RUN 2024
Fast schon zur Tradition geworden ist die Teilnahme am Charity Run als Auftaktveranstaltung der Liqui Moly Moto GP Deutschland. Unser Hospizläuferteam hat sich in diesem Jahr stark verjüngt, wir geben quasi den Staffelstab an die nächste Generation weiter. Die jüngsten Läufer im Feld waren sie aber nicht, dieser war nämlich zarte sieben Jahre alt.
Um Punkt 19.00 gingen die roten Lichter der Ampeln aus und das Safety Car, wie immer sehr unsportlich 😂, fuhr mit Vollgas davon. Bei angenehmen 17°C erkundeten 500 Läufer den 3,7km langen Sachsenring zu Fuß. Der Schnellste unter ihnen kam nach gut 10 Minuten ins Ziel. Aber es ging hier nicht um Schnelligkeit, sondern um den guten Zweck
Die Firma BplusL (Bau- und Logistikpartner) aus Limbach-Oberfrohna war Hauptsponsor beim Sachsenring Charity RUN. Bei der Checkübergabe von 20.000 € verdoppelte der Geschäftsführer Gunnar Förster auf der Bühne die Spendensumme. Der Erlös ging an das Universitätsklinikum Leipzig – Transplantationszentrum. Die Mitarbeiter des Universitätsklinikum Leipzig nutzten den großartigen Moment, um die Öffentlichkeit über die lebensrettenden Vorteile der Organspende zu informieren... Gänsehaut pur

Besuch Sangerhausen-Europa Rosarium Am 22.06. st

Besuch Sangerhausen-Europa
Rosarium

Am 22.06. starteten wir schon recht früh in mehreren Fahrgemeinschaften bei strömendem Regen zum Besuch des Rosarium in Sangerhausen. Bereits für 9.30 Uhr war die Führung durch die Anlage bestellt. Pünktlich trafen alle 18 Teilnehmer am Parkplatz des Rosarium bei Sonnenschein und blauem Himmel ein.
In der Anlage erwartete uns ein Blütenmeer aus Rosen. Während der Führung bekamen wir die Informationen, dass das Rosarium bereits 1903 eröffnet wurde. Es beherbergt derzeit 8400 Rosensorten.
Schwierige Zeiten hat dieser Ort Dank dem Engagement seiner Rosenliebhaber überstanden. So sollten zu Kriegszeiten die Rosen entfernt und Kartoffeln gepflanzt werden. Man hat die Kartoffeln dann zwischen die Rosenstöcke gepflanzt. Eine gute Lösung zur Erhaltung der Anlage. Heute werden 18 Gärtner beschäftigt, die in der 12 Hektar großen Anlage immer genug zu tun haben. Auch kann man sich von den Gärtnern seine „Lieb-lingsrose“ nachzüchten lassen. Das kann bis zu 16 Monate dauern. Alle Rosen des Rosariums sind mit Name, Züchter/Zuchtjahr und Nummer in einem Katalog gelistet, so kann keine der alten Rosensorten verloren gehen. Besonders auffällig war eine grüne Rose, die wohl durch Mutation entstanden ist. Man kann viel über die Ge-schichte der Rosen im Rosarium lernen. Auf jeden Fall ist das Rosarium immer eine Reise wert.
„Ich möchte mich für den schönen Tag in Sangerhausen bedanken. Eine tolle Idee, dorthin zu fahren. Es war ein Genuss für alle Sinne, eingeschlossen der Seele.“ Marjana Knoll

St. Benno-Empfang des Bischofs von Dresden-Meißen

St. Benno-Empfang des Bischofs von Dresden-Meißen am 17. Juni 2024 in Dresden

Erstmalig hatte Heinrich Timmerevers, Bischof von Dresden-Meißen, konfessionsübergreifend ehrenamtliche Hospizhelfer nach Dresden in die Kathedrale St. Trinitatis zu einem Vespergottesdienst mit anschließendem Sektempfang und Stehkaffee, Podiumsdiskussion, Abendimbiss mit Begegnung und musikalischem Kabarett eingeladen.
Unser Dienst hatte sich mit einer Gruppe von 11 Teilnehmern per Zug auf den Weg nach Dresden gemacht.
Während des Gottesdienstes betonte der Bischof, dass Geburt und Sterben Wesentliche und zugleich sehr verletzliche Momente des menschlichen Lebens sind. Der Umgang mit ihnen kündet vom Blick der jeweiligen Kultur auf das Leben und auf den Menschen. Einem Menschen die Hand anzubieten, ihm die Hand zu halten, ist eine Geste die Halt, Sicherheit und Vertrauen gibt. In der Begleitung eines Schwerstkranken und Sterbenden sollte uns als Begleiter immer die Frage leiten: “ Was willst Du, dass ich Dir tue ?“ Der Bischof betonte, dass die Arbeit die die ehrenamtlich Engagierten leisten ein unschätzbarer Wert für die sterbenden Menschen selbst ist, aber auch für alle Freunde und Angehörige, die sie mit ihrer Begleitung unterstützen. Wir erlebten als Teilneh-mer eine entspannte, wertschätzende und sehr gut organisierte Veranstaltung. Der Bischof sicherte zu, per-spektivisch weiterhin Räume für Begegnung und Austausch für die Hospizarbeit zur Verfügung zu stellen.

Zweimal im Jahr heißt es für die Mitarbeiter der

Zweimal im Jahr heißt es für die Mitarbeiter der Coca-Cola Europacific Partners Deutschland GmbH, soziale Projekte mit ihrer Arbeitskraft zu unterstützen. Daher haben sich heute 4 Außendienstmitarbeiter aus dem Team Mühle zum sogenannten Nachhaltigkeitstag in den Räumlichkeiten in Limbach-Oberfrohna eingefunden. Mit großem Eifer und Engagement sowie viel Spaß an der Arbeit haben sie unseren Gemeinschaftsraum mit weißer Farbe versehen und das neue Whiteboard installiert. In gemeinsamen Gesprächen während der Renovierungsarbeiten hatten sie viele Fragen zu unserer Arbeit und sie haben großen Respekt, ganz speziell vor der Trauerarbeit mit kleinen Kindern. Wir haben uns auch über unsere Gedenkfeier für Angehörige von Verstorbenen im Oktober unterhalten und alle 4 konnten sich vorstellen, bei den Vor- und Nachbereitungen wieder mit dabei zu sein. Auch für uns war dieser Tag sehr kurzweilig, denn man darf sich nur einmal vorstellen was es bedeutet, wenn 4 Vertreter ein praktisches Projekt stemmen 😅
Wir danken Anett, Uwe, Mario und Dennis herzlich für ihren für uns so wichtigen Einsatz und würden uns sehr freuen, weitere Nachhaltigkeitstage gemeinsam ausgestalten zu können.

Unser diesjähriger Ehrenamtskurs hat begonnen. 11

Unser diesjähriger Ehrenamtskurs hat begonnen.
11 Frauen haben sich zum Ziel gesetzt, in diesem Jahr ihre Ausbildung zum ehrenamtlichen Hospizhelfer zu machen. Somit können sie in Zukunft schwerstkranken und sterbenden Menschen sowie deren Familien begleitend zur Seite stehen.
Ihr seid eine tolle Gruppe und es macht Spaß mit Euch zusammen zu arbeiten!

Gemeinsam mehr erreichen 389 Teilnehmer = 176 Lä

Gemeinsam mehr erreichen

389 Teilnehmer = 176 Läufer, 154 Walker und 59 Kinder: Das war der 1. Spendenlauf des Klinikums Glauchau 😊

Aber nicht nur das – außerdem ganz viele Vorbereitungen, die getroffen werden mussten, jede Menge Details und 1000 kleine Dinge, an die gedacht und die organisiert werden mussten.

Und … am Ende ist eine Spendensumme von insgesamt 7.860 € zusammengekommen, von denen die beiden Glauchauer Hospizdienste jeweils die Hälfte, nämlich 3.930 € erhalten.

Wir sagen ganz herzlich Danke !!! Dank an das Klinikum Glauchau, die Organisatoren, die vielen Helfer (auch die, die man meistens nicht sieht), an die Läufer, die teilgenommen, an die Spender, die die Spendenkasse zusätzlich gefüllt haben und Dank auch an all die anderen und ungenannten, ohne die dieser Tag so nicht hätte stattfinden können ❤️

Danke auch für die tollen Begegnungen und Gespräche an diesem Tag, für die im Arbeitsalltag meistens keine Zeit bleibt 🍀

Mehr tolle Fotos vom Tag gibt’s hier:
https://www.klinikum-glauchau.de/veranstaltungen/spendenlauf-2024

Übrigens … nachdem der Hauptlauf über 6,4 km um 10h30 gestartet war, erreichte der erste Läufer bereits um 10h46 den Streckenposten 7, der etwa auf halber Strecke zwischen Start und Ziel lag und wo sich jeder mit einem Becher Wasser erfrischen konnte.

@glauchau.klinikum
@hospizdienst_lebensspur

Sonderpreis außer der Reihe Die LEADER-Region Zw

Sonderpreis außer der Reihe

Die LEADER-Region Zwickauer Land startete am 08. Januar 2024 ihren neuen Ideenwettbewerb für eingetragene gemeinnützige Vereine aus dem Zwickauer Land. Motto: „Vereinslust – Engagierte für unseren Verein“. Daran haben auch wir uns beteiligt. Unsere Idee „Wir zeigen Gesicht - die Menschen hinter dem Hospizverein“.

Die Idee kam gut an. Wir wurden zur Preisverleihung am 25. April 2024 eingeladen. Aber wir bekamen „nur“ einen Sonderpreis von 250 Euro. Warum? Unser Verein gehört nicht zum Zwickauer Land!! Nur ein kleiner Zipfel unseres Einzugsgebietes „schwappt“ sozusagen ins Zwicker Land. Und deshalb wenigstens der Sonderpreis als eine Anerkennung unserer Arbeit.
Dafür ein herzliches Dankeschön an die Jury!

Für die künftigen Wettbewerbe: Wir gehören zur Leader-Region „Schönburger Land“!! Gut, dass wir das jetzt wissen 😊

Text: Dr. Christian Gutowski

Unsere traditionelle Wanderung am 01. Mai Mit 6 M

Unsere traditionelle Wanderung am 01. Mai

Mit 6 Minuten Verspätung starteten wir ganz ungeduldig in unseren Ausflug. Dieser begann am wunderschönen Stadtpark in Limbach-Oberfrohna. Die Sonne schien, die Anwesenden waren bestens gelaunt und es war alles wie für den Ausflug bestellt und geschaffen.

Die Wanderprofis eilten voraus und meinten, es wäre ja kein Spaziergang 😅

Durch den Stadtpark ging es Richtung Oberfrohna, vorbei an alten Industriegebäuden Richtung Jahnhaus. Ganz spannend war es zu sehen, was früher war und heute ist bzw. nicht mehr vorhanden (Industriegebäude, Postamt jetzt Rosenapotheke usw.) Am Jahnhaus, dann dem Rosenhof vorbei ging es in den Gemeindewald und schon dort trafen wir auf die ersten Teiche. In jedem Abschnitt begleitete uns ein Schmetterling 🦋. Sehr faszinierend für mich, denn dieser ist ja auch das „Vereinsmaskottchen“.

Durch den Gemeindewald ging es Richtung Rußdorf, vorbei am Sonnenbad, eine Abkühlung war leider nicht drin. Es hatte keiner Badesachen eingepackt 😂

Von Rußdorf ging es dann nach Pleißa, entlang eines gelben Teppichs aus wunderschönen Rapsblüten und fliegenden Schmetterlingen.

Zwei Teilnehmer weniger, gab es die erste und einzige Pause am wunderschönen Saunateich.

Die Natur um Limbach-Oberfrohna ist sehr bemerkenswert und wunderschön, etwas erschreckend, wie weit die Vegetation schon um die Zeit fortgeschritten ist, aber das hat mich vom Staunen nicht abgehalten.

Durch Pleißa durch, ging es auf den Friedhof. Von dort aus ging es am Wasserturm vorbei wieder in das Teichgebiet hinein und am Stadtpark wieder heraus.

Zum Ausklang gab es ein leckeres Mittagessen in der Parkschänke.

Faszinierende Natur und Gewässer, verbunden mit Menschen, die sich einander achten, schätzen und gern die Natur genießen. Wie könnte man den Tag schöner verbringen?

Text: Helena Müller

☀️☀️☀️ Die Anmeldefrist wurde bis zum

☀️☀️☀️ Die Anmeldefrist wurde bis zum 1. Mai verlängert ☀️☀️☀️

Infos unter: https://www.klinikum-glauchau.de/veranstaltungen/spendenlauf-2024/

Anmeldung auf: https://my.raceresult.com/274874/info

Wir werden natürlich auch dort sein 😊

Wie bete ich richtig? Das war die Frage unseres T

Wie bete ich richtig?

Das war die Frage unseres Themenabends am 24. April, zu dem wir Pfarrerin Cornelia Henze aus Chemnitz eingeladen hatten.

Aus unseren beiden Ehrenamtsgruppen Glauchau und Limbach-Oberfrohna hatten sich an diesem Abend mehr als 15 Interessierte auf den Weg ins Gemeindezentrum nach Limbach-Oberfrohna gemacht. Entweder, um sich inspirieren zu lassen oder um neue Sichtweisen zu bekommen.

Direkt zu Beginn modifizierte Pfarrerin Henze die Fragestellung in „Wie bete ich?“, da es ihrer Meinung nach hierbei kein richtig oder falsch gäbe.

Die Mischung der Teilnehmer hätte nicht unterschiedlicher sein können: Atheisten, Protestanten, Katholiken und Menschen mit spirituellem Hintergrund. Ein Widerspruch zur Idee unseres „Freien“ Hospizvereins? Ganz und gar nicht. Im Gegenteil, wir sind breit aufgestellt und offen, um für die Menschen, die wir begleiten, das Bestmögliche zu bieten.

Jeder hat sicherlich etwas anderes von diesem Abend für sich mitgenommen. Was jedoch immer wieder hervorgehoben wurde, war, dass es vor allem darauf ankommt, authentisch zu sein.

#innehalten

Sexualität und Palliative Care Um mehr über die

Sexualität und Palliative Care

Um mehr über dieses wichtige Thema zu erfahren, hatten wir Josefine Männel am 20. April nach Limbach-Oberfrohna eingeladen. Sie ist Dipl. Rehabilitationspsychologin, Familien- und Paartherapeutin (DGSF) und Psychoonkologin (WPO) und konnte den Teilnehmern an diesem Abend hilfreiches Hintergrundwissen vermitteln.

Das Wort „Palliativ“ hat seinen Ursprung im lateinischen „palliare“, was so viel bedeutet wie „mit einem Mantel umhüllen“ im Sinne von „schützen“. Was für die palliative Versorgung von schwerkranken Menschen wichtig ist, sollte aber nicht im ursprünglichen Sinne auf das Thema Sexualität übertragen werden. Hier ist es wichtig, gesprächsoffen zu sein und keinen Mantel des Schweigens darüber zu legen.

Sexualität und Sterben: Das sind zwei Tabuthemen, die sich aber nicht ausschließen. Intimität und Sexualität gehören zu den elementarsten Grundbedürfnissen eines jeden Menschen und bleiben es bis zum Lebensende.

Wir danken Frau Männel für diesen Informationsabend noch einmal ganz herzlich.

Und wir danken einmal mehr dem DRK Kreisverband Chemnitzer Umland e. V., der es uns ermöglichte auch diese Veranstaltung in den Räumlichkeiten in seinem Ausbildungsgebäude in der Chemnitzer Straße durchzuführen.

Tag der offenen Tür im Recenia Am 13. April gab

Tag der offenen Tür im Recenia

Am 13. April gab es im AZURIT Seniorenzentrum Recenia in Hartmannsdorf einen Tag der offenen Tür.

Auch wir waren mit einem Infostand vor Ort, um interessierten Besuchern einen Einblick in unsere Arbeit zu geben.

Und wer wollte, ließ sich von unseren ehrenamtlichen Hospizhelferinnen verwöhnen und mit einem Aromaöl die Hände massieren. Diese sog. „Aromapflege“ ist eine weitere Leistung, die wir auf Wunsch im Rahmen einer Begleitung kostenlos anbieten. Sie wollen mehr darüber erfahren? Hier gibt es nähere Informationen dazu:
https://www.hospizverein-erzgebirgsvorland.de/hospizdienst/aromapflege/

Übrigens ... das Gebäude, in dem sich seit 2017 das heutige Seniorenzentrum befindet, ist eine ehemalige Textilfabrik. Den Namen „Recenia“ hat das Gebäude bereits seit seiner Errichtung. Der damalige Bauherr benannte es nach seiner Tochter und dieser Name hat sich bis heute erhalten. Bei den Sanierungsarbeiten wurde eine alte Holzstatue von der „Recenia“ gefunden, die im Foyer ausgestellt ist. (Quelle: https://www.lindner-bau.de/projekte/sozialimmobilien/seniorenzentrum-recenia)

Foto 3: © https://www.azurit-gruppe.de/senioren-pflegezentren/recenia

#Aromapflege
#Aromatherapie
#szrecenia

Wer Trauer kann, muss auch Lachen können 15 Jahr

Wer Trauer kann, muss auch Lachen können

15 Jahre Freier Hospizverein Erzgebirgsvorland e.V.! Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Genau das haben wir letzten Freitag (12.4.2024) getan. Und wo kann man das am besten? An einem Ort, wo es meist fröhlich zugeht: im Kabarett.

Also gab es einen rundum heiteren Abend im Chemnitzer Kabarett mit allem was dazugehört: Es gab eine ungewöhnlich kurze Rede vom Vorsitzenden. Aber nur, weil sich auf das Wesentliche beschränkt wurde. 😄 Nämlich Dankeschön zu sagen an alle, die unseren Verein am Laufen halten und die, die die Arbeit im ambulanten Hospiz- und Palliativdienst machen. Die Rede dauerte nur 6 Minuten. Das ist neuer Rekord!!! 👍🏻

Zum Feiern gehört logischerweise auch Essen und Trinken. Und deshalb gönnten wir uns ein leckeres Buffett und ein Gläschen Sekt. 🥂 Bis dahin gut gelaufen, kann man sagen. Und das Programm im Kabarett „Für Panik ist es jetzt zu spät“ traf den Nagel auf den Kopf. Gelacht wurde viel und laut. Und Beschwerden gab es bislang keine! Auch ein gutes Zeichen. Für den Schlusspunkt trafen wir uns noch mal in der Tiefgarage. Mit einer „Dankeschön“-Rose (aus Rainers Auto) ging es nach Hause und das war doch ein guter Abschluss. Punkt.

Text: Dr. Christian Gutowski

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17. Mai 2023: Landkreis ehrt zum 4. Mal Ehrenamtliche im Schloss Waldenburg

4. März 2023: Unser Fachtag

15. Oktober 2020: Abschluss Ehrenamtskurs

Ehrungen und Preisverleihungen

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2018: Jubiläumsfeier

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